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BSC Acosta Braunschweig – TTC 3:9

Die Ausgangslage war klar: Ein Punkte würde uns zur Herbstmeisterschaft reichen. Aber natürlich waren wir nach Braunschweig gereist, um unsere weiße Weste zu behalten... und es gelang.

Wie erwartet wurden wir vom Bezirksliga-Mitaufsteiger herzlich empfangen und verlebten ein schönes Punktspiel in gewohnt freundschaftlicher Braunschweiger Atmosphäre. Auch wir hatten im Vorfeld hierfür unsere Hausaufgaben gemacht, damit nichts schief gehen und etwas auf die Stimmung drücken konnte. Vor allem die von Uli in der vorherigen Trainingswoche eingelegten Extra-Schichten mit der Überschrift „Training von unverdeckten Rückhand-Aufschlägen“ trug Früchte.

Im Anfangsdoppel schafften es Asche und Sascha in drei Sätzen jeweils nicht, ihre teilweise komfortable Führung ins Ziel zu retten und unterlagen dem Acosta-Spitzendoppel Bosse/Haberstumpf mit 0:3. Uli/Jan machten mit Daniel/Schäfer ebenso kurzen Prozess wie Benni/Fabi gegen Schimmelpfennig/Papendiek – jeweils 3:0 für den TTC.

Auch der Einzeldurchgang begann furios und wir konnten mit vier teilweise schnellen Siegen den Grundstein  legen. Sascha bezwang Dirk Bosse in vier Sätzen und Uli ließ Haberstumpf drei Sätze keine großen Hoffnungen.

Benni brauchte etwas, um sich an das spinreiche Spiel von Daniel zu gewöhnen. Nach verlorenem ersten Durchgang übernahm er selbst die Initiative und fuhr noch einen sicheren Viersatzsieg ein. Das Jan nicht umsonst auf dem Treppchen im mittleren Paarkreuz steht, musste sein Gegner Schäfer neidlos anerkennen. Zwar spielte dieser nicht schlecht, aber „Bum-Bum Fichtner“ schoss eiskalt aus allen Lagen zurück.„Diese 6:1 Führung war die halbe Miete“ stellte Jan fest.

„Er ist doch noch ein Mensch und er kann doch noch ein Einzel verlieren“. Diese Erkenntnis gewannen wir über Asche nach seinem sehenswerten Match gegen Abwehr-Ass Jörg Schimmelpfennig. Mit 9:11 unterlag der TTC-Riese im fünften Satz und musste somit die erste und bisher einzige Einzelniederlage in der Saison hinnehmen. „Im Entscheidungssatz liege ich mit 5:1 vorne, das muss ich nach Hause schaukeln“ zeigte sich unser Vize-Oldie selbstkritisch.

Den alten Abstand stellte Fabian mit seinem Dreisatzerfolg über Papendiek dar. Glück hatte er in einigen Situationen, wo sein Gegner nur die Schlägerkante traf und somit eine engere Partie den Zuschauern erspart blieb... äh, ich meine... leider nicht vergönnt war. - 7:2 zur Pause

Uli baute seine makellose Bilanz aus und blieb auch im dritten Match in seiner Karriere gegen Bosse ohne Satzverlust. Sascha konnte dagegen seine Form aus dem ersten Einzel nicht noch einmal an den Tisch bringen und unterlag Haberstumpf mit 1:3.

Mit Nerven aus Stahl gewann Jan seine ersten beiden Sätze jeweils mit 12:10 gegen Daniel und legte den Grundstein für seinen 3:1 Erfolg, der den Gesamtsieg bedeutete.

Mit einer 5 Minuten Dusche und ohne das sonst übliche Bierchen mit den Gegnern feierten wir unsere Herbstmeisterschaft!

 

TTC – MTV Othfresen 9:1

„Diese Partie ist schnell erzählt, sie geht einfach unter 9 zu Henke in die Geschichtsbücher ein“ bilanzierte der Capitano.

Der Tabellenfünfte aus Othfresen trat mit seinem besten Team an und konnte schließlich nur einen Zähler mit nach Hause nehmen.

„Endlich haben wir mal wieder beide in einem Doppel gut gespielt und konnten ein Doppel 1 schlagen“ war Asche nach dem Fünfsatzsieg an der Seite von Sascha gegen Fuchs/Hübel zufrieden. Die Bank von England, in Person auch Meier/Fichtner genannt, gewann genauso sicher wie Benni/Fabi mit 3:0.

Uli hatte nur im ersten Satz leichte Schwierigkeiten sich auf den Kurznoppen-Belag von Hübel einzustellen und siegte mit 3:1. Sascha hielt das Spiel gegen die gegnerische Nummer 1 Fuchs lange offen, bis ihm im vierten Durchgang beim Stand von 6:6 einige leichte Flüchtigkeitsfehler unterliefen, die das Match zugunsten seines Gegners entschieden. „Er hat verdienst gewonnen“ gab der Kapitän zu.

Nach einer anscheinend beruhigenden 2:0 Satzführung kam Jan's Gegner Weimann mit starken Rückhand-Schüssen zurück ins Match und zwang die Berkumer Nummer drei doch in den Entscheidungssatz. Mit lautstarken Anfeuerungsrufen, einer kleinen taktischen Veränderung und seiner zuverlässigen Vorhand-Peitsche kämpfe sich Jani schließlich zu einem 11:7-Sieg.

Benni hatte diesmal eines der leichteren Partien erwischt und bezwang Hagemeier klar in drei Sätzen.

Mit sehenswerter Halbdistanz-Abwehr (ohne Noppe) und gefährlichen Rückhand-Schüssen versuchte Fellmann unserem Fabi das Leben schwer zu machen. Viele schöne und lange Ballwechseln gab es für die TTC-Fans zu bestaunen und auch Fabian hatte seinen Spaß „das Spiel hätte ich gerne noch drei Sätze weiter gespielt, das hat richtig Laune gemacht“. Doch nach einem 11:9 im vierten Satz war leider schon alles vorbei...

Da war er wieder, der gefürchtete Aschemann-Rückhand-Pressblock! Immer wieder verzweifelte Acar an dieser Waffe unserer Nummer 6 und holte sich eine schnelle 0:3-Packung ab.

Beim Stand von 8:1 hatte Uli die Chance gegen Fuchs alles klar zu machen. Der Othfreser (ich hoffe das schreibt man so!?!) zeigte sich mit seiner knallharten Vorhand als harter Widersacher und verlangte Uli alles ab. Beide Akteure schenkten sich nichts und puschten sich im fünften Satz zur Bestform. Uli gelangen im entscheidenden Moment die Big-Points die seinen Gegner verzweifeln ließen. „Das war ein tolles Match“ fand auch schließlich unser Bayer, der eine geniale Hinrunde für beendet erklärte!

Mit einer überragenden Hinrunde mit 20:0 Punkten und einem Spielverhältnis von +63 (der Zweitplatzierte Wolfenbüttel liegt bei 16:4 und + 26) war der Aufsteiger TTC Berkum der absolute Überflieger der Bezirksoberliga-Hinserie!

Wir werden „hart“ dafür arbeiten, dass unsere weiße Weste noch lange besteht. Ein großer Dank geht an dieser Stelle an unsere treuen Fans und unsere Ergänzungsspieler aus der Zweiten die genauso großen Anteil am Erfolg haben!!!
DANKE und eine schöne Winter-/Weihnachtspause... wünsche die Erste als ERSTER!

Die vierwöchige Punktspielpause war der Ersten von Beginn an anzumerken. Die Ölsburger traten im Derby ohne ihre Nummer vier Marcus Döring an, der kurz zuvor zum dritten Mal Vater geworden war. Zudem wurde der verletzte Oliver Mai an Position fünf aufgeboten, der seine Spiele (Doppel und beide Einzel) aber kampflos abgab.

„Nachdem wir die Aufstellung der Gastgeber gesehen hatten, war wohl auch die letzte nötige Anspannung erstmal weg“ stellte Sascha fest, „was Ölsburg in den Doppeln bitter bestrafte“.

Zusammen mit Asche unterlag der Capitano mit 1:3 gegen das gegnerische obere Paarkreuz Rook/Pätz. „Da wäre in Normalform deutlich mehr drin gewesen“ zeigte Jens sich selbstkritisch. Während Uli und Jan sich schonen konnten (Mai/Lages gaben kampflos ab), mussten Benni und Fabi eine sehr überraschende 0:3 Packung gegen Apel/Sperling hinnehmen. „Ich kann mich nicht erinnern, dass wir schon mal ein schlechteres Doppel gespielt haben“ schwelgte Benni anschließend in Erinnerungen.

Spätestens jetzt war es höchste Zeit für den Tabellenführer diese Aufgabe am Sonntag Morgen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. 

Doch ein neuer Gegner betrat zu diesem Zeitpunkt die Halle... die Mittagssonne hielt Einzug und bereitete den Akteuren auf der „Sonnenseite“ des vorderen Tisches große Probleme. Im ersten Match zwischen Rook und Sascha merkte man, dass der Spieler auf der Schattenseite einen deutlichen Vorteil hatte, während der Andere ein Luftloch nach dem nächsten schlug.

Die Berkumer Nummer zwei kämpfte sich nach einem 0:2 Satzrückstand zurück und hatte seinen Gegner auf im Fünften Satz sicher im Griff... zumindest bis zur 10:6 Führung. Sascha vergab in der Folge fünf Matchbälle und musste schließlich dem aktuell besten Spieler der BOL zum 14:16 gratulieren. „Das ist natürlich sehr bitter, allerdings hat er die Matchbälle auch hervorragend abgewehrt und ich war dann etwas zu passiv“ war Sascha verärgert. Nun stand es sogar 1:3 aus unserer Sicht...

Uli merkte man in seiner Partie gegen Pätz an, dass er sich von der Lehrstunde durch Jan im Training im einwöchigen Türkei-Trainingslager gut erholt hatte und fuhr einen sicheren 3:1 Sieg ein. „Das risikoreiche Spiel von Pätz kam mir entgegen“ sagte unser Golf-Pro und beobachtete anschließend von der Bank zwei sichere 3:1 Erfolge von Jan über Apel und Benni über Lages. 

Da Asche noch zu einer Familienfeier musste, zog er sein Spiel gegen Ersatzmann Sperling vor. Der 3:1-Sieg wird sich aber in keinem Archiv mehr finden lassen, da wir die Begegnung vorher entscheiden sollten (dieses Match hätte erst beim Spielstand von 6:8 gezählt).

Direkt im Anschluss musste Fabi dann im Vögel-Duell (bitte nicht falsch verstehen!) „Spatz gegen Sperling“ an den Tisch. Der Ölsburger zeigte keine Konditions-Probleme, sondern setze seinen Kontrahenten im Linkshänder-Duell mit seinen Spinbällen immer wieder unter Druck. „Ich war einfach zu passiv und bin nicht richtig ins Match gekommen“ sagte unsere Nummer fünf „für ihn war es scheinbar ein Vorteil, dass er direkt davor schon ein Einzel bestritten hatte“. Zur Halbzeit stand es damit 5:4 für uns. 

Uli hatte im Spitzeneinzel Rook zweieinhalb Sätze sicher im Griff und setze seinen Gegner immer wieder mit seiner Vorhand unter Druck. „Im dritten und vierten Satz hat er einige Bälle in den entscheidenden Phasen etwas unsauber getroffen, so dass diese für mich schwer zu spielen waren und er punkten konnte“ stellte Uli fest. Rook machte im fünften Satz fast gar keinen Fehler mehr und drehte es noch zu einem 11:7 Fünfsatzsieg aus seiner Sicht.

Am Nebentisch brauchte Sascha ebenfalls zwei Sätze um sich an das aggressive Spiel von Pätz zu gewöhnen. „Ich habe nach dem zweiten Satz die Taktik etwas umgestellt und dann lief es besser“ sagte der TTC-Kapitän, der einen erneuten 0:2 Satzrückstand diesmal noch erfolgreich umbiegen konnte. 

Die Partie von Jan gegen Ingo Lages fand dann mal wieder in der „Sonnenallee“ statt. Jan wollte sich zu Beginn noch eine Sonnenbrille organisieren, entschied sich dann aber doch  dazu, sich auf seine Intuition verlassen... frei nach dem Motto: Irgendwo hier müsste der Ball wohl aufspringen.

Vier Sätze lang dominierte immer der Spieler seinen Gegner, der sich die Sonne auf den Rücken scheinen ließ. Es ging also auch in dieser Begegnung in den Fünften, wo Jani den Turbo zündete und Ingo mit Tempo-Tischtennis zum 11:1 nicht mehr den Hauch einer Chance ließ.

Durch den bevorstehenden kampflosen Sieg von Fabian über Mai stand unser Gesamtsieg fest. In der Partie von Benni gegen seinen ehemaligen VfB-Vereinskameraden Rainer Apel ging es daher – von QTTR-Punkten mal abgesehen - nur noch darum, ob schließlich ein 9:5 oder 9:6 auf dem Spielformular stehen würde.

Beide lieferten sich ein offenes und hochklassiges Match bis in den fünften Satz hinein. Die TTC-Bank hatte sich inzwischen schon sehr dezimiert. Asche war auf der Familienfeier, Jani auf dem Fußballplatz und Uli widmete sich dem Ausräumen seines Kellers. Auch die einzigen TTC-Fans an diesem Tag, Mama und Papa Henke, hatten sich bereits auf dem Heimweg gemacht.

So feuerten nur noch Fabi und Sascha ihren Mannschaftskollegen – in alter Kreispokal-Manier – an,  und sahen, dass Benni  beim Stand von 9:9 im Entscheidungssatz plötzlich ein Eingebung hatte... ich spiele einfach mal zwei ganz andere Aufschläge als bisher. Apel war überrascht, verschlug beide Rückschläge und musste zum 11:9 gratulieren. „Auf die Mitte ist halt Verlass“ schmunzelte Benni. 

 

„Ölsburg hat uns alles abverlangt“ stellte Sascha im Anschluss fest „wenn der MTV komplett spielt wäre das heute wahrscheinlich ein ganz enges Ding geworden“.

 

Die letzten beiden Hinrunden-Spiel stehen am nächsten Wochenende an:

Samstag (29.11.) um 19 Uhr bei Acosta Braunschweig und Sonntag (30.11.) um 11 Uhr in Rosenthal gegen Othfresen. 

Das Ziel ist klar... ohne einen Minuspunkt die Herbstmeisterschaft einfahren!

TTC... Allez!!!

Die 1. Herren setzt als Aufsteiger ihren Siegeszug fort und startete überraschend mit drei klaren Siegen in das Bezirksoberliga-Abenteuer.

 

1. Spiel: TTC Berkum – TSG Kirchberg 9:5

Sascha begrüßte die Gäste mit den Worten „Der TTC feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Jubiläum und endlich ist auch mal der TSG Kirchberg zu Gast“. Kirchberg war in der letzten Saison in der Bezirksoberliga Süd am Start und wurde aufgrund der Gebietsreform jetzt in die neugeschaffene Bezirksoberliga Mitte „transferiert“.

Während unsere Erste vor dem Spiel das Saisonziel „besten Peiner Mannschaft werden“ ausgab, trat  Kirchberg mit dem klaren Ziel „Tabellenplatz 1-3“ an, so dass man von Beginn an gewarnt war.

Fabian hatte sich einen Tag zuvor beim Gekicke in der 3. Kreisklasse einen Oberschenkelverletzung zugezogen und wurde durch Marc ersetzt. An der Seite von Benni spielte er im Doppel groß auf und gewann gegen das Duo Eckert/Lehmann mit 3:1. Auf unser Spitzendoppel Uli/Jan war ebenfalls verlass (3:0 Sieg gegen Göbel/Wagner), lediglich Sascha und Asche fehlte gegen das Spitzenduo der Gäste Gorny/Karges im fünften Satz die Puste.

Zwei Fünfsatzpleiten von Uli im Linkshänder-Duell gegen Karges und Sascha gegen Gorny (Bruder von Vechelade-Akteur Ralf Gorny) brachten den TTC erstmals in Rückstand. Doch die neu formierte Mitte mit einem hochmotivierten Jan – der in einem hochklassigen Match Wagner mit 11:9 im Fünften bezwang - und einem gewohnt abgeklärt spielenden Benni (3:0 gegen Göbel) brachten uns wieder auf die richtige Bahn.

Asche tat bei seinem Viersatzsieg über Lehmann nicht mehr als er musste, während Marc gegen Eckert in drei Sätzen den Kürzeren zog.

Der zweite Einzeldurchgang begann mit zwei klaren Dreisatzsiegen unserer beiden Topspieler. Uli hatte wenig Mühe mit dem Kurznoppen-Spiel von Gorny und bei Sascha zahlte sich das regelmäßige Training gegen Linkshänder im Match gegen Karges aus. Jani bewies auch in seiner zweiten Partie große Nervenstärke und bezwang Göbel ebenfalls in fünf Sätzen. „Du bist ja ein wahres Fünfsatzmonster“ lobte ihn daraufhin sein Doppelpartner Uli. Nachdem Benni nur im ersten Satz ein Gegenmittel für das variable Angriffsspiel von Wagner beim 1:3 fand, machte Jens mit seinen gefürchteten Aufschlägen in vier Sätzen gegen Eckert alles klar.

„Kirchberg war vor allem auf den Positionen 1-4 sehr gut besetzt“ stellte Kapitän Sascha fest „aber jetzt wissen wir, dass wir in der BOL mithalten können“.

 

Punkte: Uli/Jan, Benni/Marc, Uli, Sascha, Jan (2), Benni, Jens (2)

 

 

2. Spiel: TTC Berkum – VfB Peine II  9:1

Das erste Lokalderby stand auf dem Plan und vor allem beim Ex-TTC´er Lukas „Luki“ Duda schlugen zwei Herzen in einer Brust. „Für mich ist der TTC klarer Titelkandidat und von daher war mir klar, dass heute für uns nicht viel zu holen ist“ stellte Lukas nach der Begegnung fest. „Ein oder zwei Punkte hätten wir vielleicht noch holen können, aber insgesamt geht die Niederlage auch in dieser Höhe in Ordnung“.

An der Seite von Marc Fette spielte Lukas im Doppel gegen Sascha/Jens groß auf und erkämpfte sich beim Viersatzsieg den Ehrenpunkt für den VfB. Weder Uli/Jan (gegen Janis Hansen/Gentz) noch Benni/Fabi (gegen Yildirim/J. Fette) ließen dagegen etwas anbrennen. Uli steuerte oben zwei ungefährdete Siege über Lukas und Janis bei und stellte so recht früh die Weichen auf Sieg. Zweimal musste die Erste dann aber noch mal zittern. Sascha verspielte eine 2:0 Satzführung gegen Janis und musste in den Entscheidungssatz. Hier stellte er sein Spiel etwas um und gewann mit 11:6. Das spannendste und am Ende auch hochklassigste Match lieferten sich Benni Weiß und Robin Gentz. Benni lag im fünften Durchgang bereits mit 3:8 hinten und musste zu diesem Zeitpunkt anerkennen, dass sein Gegner verdient so hoch in Führung lag. Ein langer Ballwechsel, den Benni nach einigen Verteidigungsschlägen erfolgreich abschloss, brachte die Wende. Der gefürchtete Rosenthaler Hexenkessel war plötzlich wieder erwacht und trieb Benni zu acht Punkten in Folge. Ein entnervter VfB´er musste seinem TTC-Kontrahenten schließlich zum 11:8 gratulieren (auch wenn der obligatorische Handschlag von ihm ausblieb).

„Benni hat noch mal einen Gang hoch geschaltet und einfach keinen Fehler mehr gemacht“ lobte ihn sein genesener Doppel-Kumpel Fabian, der selbst locker gegen Jan Fette mit 3:0 gewann.

 

Punkte: Uli/Jan, Benni/Fabi, Uli (2), Sascha, Jan, Benni, Fabian und Asche

 

3. Spiel: TTC Berkum – MTV Wolfenbüttel II  9:4

Die beiden Bezirksliga-Meister wurden vor der Saison bereits als Meisterschaftskandidaten gehandelt und trafen jetzt bereits sehr früh in der Saison aufeinander. Beide Teams gingen mit einem 4:0-Punktekonto an die Tische.

Wie bereits in der letztjährigen Bezirksliga-Saison war die Erste auf den Punkt fit und bis in die Haarspitzen motiviert, wenn es wirklich um etwas ging und ein Spitzenspiel angesetzt war.

Uli und Jan sahen sich mit Stiller/Tamas einem jungen und erfolgshungrigen Duo gegenüber, wo sie schon ihr bestens Tischtennis aufbieten mussten und schließlich 3:1 gewannen. Sascha und Jens schickten sich an, erneut ein Doppel 1 zu ärgern. Dieses gelang zwei Sätze hervorragend, doch dann fehlte in der Folge gegen Kepski/Gärtner ein bisschen das bekannte Quäntchen. „Es standen zwei ausgeglichene Paarungen am Tisch, leider haben wir unglücklich 9:11 im fünften Satz verloren“ war Jens etwas enttäuscht.

Benni/Fabi machten dagegen das, was sie (fast) immer machen... sicher das Doppel drei (gegen Sielemann/Lange) zu gewinnen.

Den ersten Zahn zogen wir den Gästen mit drei Einzelsiegen zu Beginn, die uns mit 5:1 in Front brachten.

Uli hatte einen schweren Stand gegen Gärtner und lag im Entscheidungssatz bereits mit 4:8 in Rückstand. Doch auch unser Golf-Pro hat bekanntlich immer noch mal einen Turbo-Knopf zur Verfügung, wenn es wirklich mal eng wird. Bei einem Vorhand-Ball zum 10:8 aus seiner Sicht hätte er sich aber beinahe selbst um den Lohn der Aufholjagd gebracht. Ein lauter Schrei zog durch die Rosenthaler-Halle... Uli hatte das Kunststück fertig gebracht, bei der Schlagbewegung mit seinem linken Fuß auf den rechten großen Zeh (kann auch andersrum gewesen sein!) zu treten. Dieser lief sofort blau an und Uli genehmigte sich eine Verletzungsunterbrechung. Nachdem es ihm gelang den Zeh wieder im Schuh zu verstauen, verwandelte er unter Schmerzen den Matchball zum 11:8. Am Nebentisch war zu diesem Zeitpunkt Sascha ebenfalls auf der Siegesstraße gegen den ehemaligen Oberliga-Spieler Kepski. Mit guten Beinarbeit und variablen Spiel gewann der Capitano etwas überraschend mit 3:1 gegen den gegnerischen Kapitän.

Mit viel Selbstvertrauen und einer 3:0 Einzelbilanz ausgestattet, machte zudem Jani beim Dreisatzsieg über Sielemann kurzen Prozess.

Kopfschmerzen bereitete uns dagegen Jan-Patrick Stiller, die Nummer drei der Gäste. Benni fand kein wirkliches Gegenmittel für das sehr sichere Angriffsspiel und auch Jan musste im zweiten Einzeldurchgang seine erste Saisonniederlage gegen ihn verbuchen.

Fabian musste kurz vor Spielbeginn noch mal etwas improvisieren. Nach dem VfB Peine-Spiel stellte er zur späteren Stunde fest, dass sich sein Schlägerblatt von dessen Freund „Griff“ getrennt hatte. Scheinbar war jemand aus Versehen auf den Schläger getreten, so dass dieser nicht mehr einsatzbereit war. Lukas half aus und lieh Fabian seinen Ersatzschläger. „Die Vorhand war super, aber die Rückhand war mir vor allem bei den Rückschlägen etwas zu schnell“ stellte Spatzi nach seinem Fünfsatzsieg über Unger fest. Asche spielte gewohnt sicher und konnte in den entscheidenden Momenten noch mal zulegen (3:0 gegen Tamas). Lediglich sein Sohn Nick, der als Zuschauer mitfieberte, war einmal etwas irritiert. „Warum hat Papa denn gerade sch... gerufen“ fragte er seinen Opa, der ihm das allerdings auch nicht wirklich erklären konnte. 

Den zweiten Einzeldurchgang begannen wir mit einer 7:2-Führung im Rücken. Uli konnte im ersten Durchgang zwei Satzbälle gegen Kepski nicht nutzen, der in Folge gut aufspielte und den MTV auf 3:7 heran brachte. Ein klarer 3:0 Erfolg von Sascha über seinen bisherigen Angstgegner Gärtner sicherte den achten Punkt. Nach der bereits beschriebenen Niederlage von Jan, war es Benni vorbehalten durch einen klaren 3:0 Erfolg (gegen Sielemann) den Gesamtsieg einzufahren. „Ihr habt eine tolle Mannschaft zusammen“ lobte Gäste-Kapitän Kepski nach der Partie.

„Das war ein toller Saisonstart, mehr auch nicht“ mahnte TTC-Kapitän Sascha „wir dürfen uns darauf jetzt nicht ausruhen“.

 

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Zumindest bis zum 18. Oktober kann man jetzt verlustpunktfrei die Konkurrenz beobachten. Dann droht ein Hammer-Wochenende mit drei Spielen an drei Tagen!

 

Punkte: Uli/Jan, Benni/Fabian; Uli, Sascha (2), Jan, Benni, Fabian, Jens

 

 

Man könnte sicherlich viele Gründe und Ausreden für die erste und einzige Saison-Niederlage finden… z.B. durch das gemeinsame Frühstück in Oberg waren die Mägen einfach zu voll; alle waren mit den Gedanken schon beim wichtigeren Spiel des Tages (Eintracht gegen 96) oder einfach „wir sind dann wohl doch das Bayern-München der Bezirksliga“.

Sascha wies bei der Begrüßung dann auch direkt darauf hin, dass es sich für uns um das unwichtigste Spiel der Saison handelt und wir daher Fabian auch direkt aus der Mannschaft „rotiert“ haben. Stattdessen war Jan wieder am Start, der sich direkt den neuen Spitznamen „Mitchell Weiser“ einfing (bezogen auf den Bayern-Profi der auch nur bei unwichtigen Spielen, siehe Niederlage in Augsburg, zum Einsatz kommt).

Die Concordia hatte vor der Partie – und durch den Sieg über uns auch danach – noch theoretische Chancen auf den zweiten Tabellenplatz. Sie müssen hoffen, dass Acosta sich noch eine Niederlage einfängt.

In den neuen Meistershirts starteten wir mit einer neuen Doppelvariante: Asche und Sascha wie gewohnt als Doppel 1 (3:1 Sieg gegen Böhmer/Poth), Jani und Benni als Doppel 2 (beim 0:3 chancenlos gegen Seefried/Pries) und Uli/Marvin als Killer-Doppel 3 (3:1 über Schulz/Lies). Nach dem guten Start folgten zwei unglückliche Fünfsatzniederlagen von Uli und Jan, die uns zum ersten Mal ins Hintertreffen brachten. Benni (nach einer Energieleistung mit 3:2 gegen Pries) und Sascha (3:1 gegen Schulz brachten uns wieder nach vorne. Marvin zog ebenfalls im Entscheidungssatz den Kürzeren gegen Poth und Asche kam gegen den Materialspieler Lies nicht zu seinem gefürchteten Block-Spiel (1:3).

Was dann folgte war das verrückteste Match das der Autor dieses Berichtes jemals gesehen hat. Der (knapp) 2-Meter Mann Thomas Böhmer spielte in den ersten zwei Sätzen gegen Uli Tischtennis vom anderen Stern. „Es war egal wo ich ihm die Bälle hingespielt habe, er hat mir alle mit großem Tempo auf den Tisch geprügelt“ sagte unsere Nummer eins nach dem Match. Bis zum Stand von 0:2 nach Sätzen und 3:6 sah alles nach dem sechsten Concordia-Punkt aus. Doch dann zündete plötzlich der „Meier-Turbo“ durch. Uli machte 21 (!!!) Punkte in Folge… er holte sich noch Satz 3 mit 11:6, den Vierten mit 11:0 und gewährte seinem Gegner erste beim Stand von 2:0 im Fünften wieder einen Punktgewinn. Doch Böhmer kam nicht noch mal zurück und so gewann unser Bayer diese irre Partie mit 11:6. Jan zeigte phasenweise schon wieder seine alte gewohnte Form und fand in den entscheidenden Momenten gegen Seefried auch wieder sein Gefühl für seine Vorhand-Granate wieder. Der Fünfsatzsieg brachte uns mit 6:5 in Front.

Sascha fehlte gegen Pries in den entscheidenden Momenten die nötige Konzentration und Anspannung. „Bei der 2:1 Satz- und 7:3 Punkteführung bin ich gedanklich schon wieder auf der Bank und verspiele es noch unnötiger Weise“ sagte der Kapitän nach seiner 2:3 Niederlage gegen den Linkshänder und war schon etwas angefressen, dass er im letzten Saisonspiel doch noch die erste Pleite in der Mitte hinnehmen musste. Benni zeigte sich dagegen in meisterlicher Form und war nach seinem 11:9 Fünfsatzsieg überglücklich, seinen Angstgegner Schulz das erste Mal bezwungen zu haben.

Was folgte waren zwei weitere Fünfsatzniederlagen… Asche führte bereits mit 2:0 gegen Poth, ehe bei ihm die nötige Sicherheit und vor allem auch die Konzentration flöten ging. „Ich hatte nie wirklich das Gefühl, dass ich so richtig vom Kopf im Match bin“ sagte er in der Folge. Marvin führte mit 2:1 Sätzen gegen Lies, fand dann aber kein Mittel mehr gegen das Noppen-Blockspiel seines Gegners. So kam es zum ersten Abschlussdoppel in dieser Saison. Asche und Sascha schafften es leider nicht ihre Bestform und vor allem die nötige Anspannung zu finden und unterlagen Seefried/Pries mit 1:3.

„Wir hätten die Saison gerne ohne Punktverlust beendet“ stellte Sascha fest „aber heute hat uns in den fünften Sätzen (6 Spiele gingen im 5. Satz verloren) vielleicht auch die letzte Motivation gefehlt“.

Jetzt können wir uns voll und ganz auf den Kreispokal am 11.04. zu Hause gegen Stederdorf konzentrieren.